Gute Fee erfüllt drei Wünsche

27.07.2018

Welchen Ort in Windischeschenbach würden Sie einem Besucher als erstes zeigen? Um was sollte sich eine gute Fee am dringensten kümmern? Und welcher Teil der Stadt wäre für welche Altersgruppe am besten zum Wohnen geeignet?

Windischeschenbach. (mic) Drei Fragen standen im Mittelpunkt des ersten Treffens der Lenkungsgruppe im Rathaus. Für Robert Leiner von der iq-Projektgesellschaft aus München eine spannende Angelegenheit. Drei Stunden lang hatten sich die 15 Teilnehmer konstruktiv ausgetauscht und Ideen eingebracht. Leiner bescheinigte allen, die sich im Sitzungssaal eingefunden hatten, großes Engagement.

"Dabei waren die unterschiedlichen Sichtweisen durchaus interessant", sagte der Planer. Bereits bei der Vorstellungsrunde kristallisierte sich heraus, in welche Richtung die einzelnen tendierten. Einige hatten die Zukunft der Stadt im Blick, andere gingen von der aktuellen Situation aus und ein paar ließen eher historische Aspekte einfließen. "Die Meinung der Bürger ist ganz wichtig", betonte Leiner. Das städteplanerische Konzept solle schließlich gemeinsam erarbeitet werden.

Die drei Fragen beantwortete die Runde per Klebepunkte an einer Wandtafel. Demnach sollte sich der Besucher die Burg Neuhaus, das Johannisthal und das Kommunbrauhaus anschauen. Die gute Feen ist gefragt, wenn es um den Bahnhof, die Bleikristallfabrik und den Oberpfälzer Hof geht. Auch die Frage nach den Wohnstandorten war schnell geklärt. Senioren und junge Paar sollten in der Innenstadt wohnen, junge Familien eher in den Siedlungsgebieten. Der Städteplaner bezeichnete den Abend als "sehr angenehm" und durchaus "fruchtbar". Nach der Sommerpause geht's weiter.

 

erschienen bei onetz.de

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