Kreuzweg am Passionssonntag gesegnet

In beeindruckender Weise weihte Weihbischof Reinhard Pappenberger die neuen Kreuzwegstationen beim Haus Johannisthal – wunderschön eingebettet zwischen Kanal, Fels und Wald.

Direktor Manfred Strigl begrüßte den Weihbischof und gratulierte ihm zu seinem 10. Weihetag als Bischof. Er dankte ihn für sein bischöfliches Wirken und seinen wohlwollenden Blick auf das Exerzitienhaus. War es doch die Idee des Weihbischofs die Marienkapelle mit Bildern des Leidens und der Freuden Mariens zu versehen. Anton Sammet hatte das vor zwei Jahren aufgegriffen und fantastisch umgesetzt. Die Kreuzwegstationen, die vorher die Kapelle schmückten, wurden – jetzt – rechtzeitig vor den Kartagen – an den Stelen angebracht, mit einem schützenden Dach und einer gut erkenntlichen Nummerierung versehen. Wer jetzt den Kreuzweg betet, sieht sofort um welchen Anlass, um welche Begegnung, um welches Leiden Jesu es sich handelt.

Weihbischof Pappenberger betete im Weihegebet: „Gib uns die Kraft, den Weg des Glaubens und der Liebe zu gehen. Hilf uns, dass wir dir willig unser Kreuz tragen und nach diesem Leben zur unvergänglichen österlichen Freude gelangen.“

Der Kreuzweg wurde von etwa 60 Männern eines Einkehrtages, von Frauen des Frauenbundes Mähring und weiteren Frauen und Männern aus der Umgebung betend betrachtet. Als Vorbeter fungierten mit dem Weihbischof Pfarrer Sven Grillmeier aus Kirchenlaibach, Pfarrer Armin Meierhofer aus Mähring, Schwester Hedwig Scharnagl und Direktor Manfred Strigl vom Haus Johannisthal.

Mit Dankesworten schloss Manfred Strigl und lud alle zum Verweilen bei Kaffee und Kuchen in den Speisesaal.  In wohltuender, erfüllter Atmosphäre kam es dort zu guten Gesprächen und Begegnungen.