Sonntagsbibel

14.10.2017

Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer überreicht die Sonntagsbibel.

Johannisthal. Nach der Herbst - Vollversammlung des Diözesankomitees überreichte Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer eines der ersten Exemplare der Sonntagsbibel im Beisein von Schwester Hedwig an Direktor Manfred Strigl im Haus Johannisthal. Die Sonntagsbibel ist ein hervorragendes, von Bischof Rudolf angestoßenes Werk.

Der Bischof möchte damit eine Möglichkeit zur Vorbereitung auf den Sonntag und zum Nachlesen der biblischen Texte im Verbund mit ausgewählten künstlerischen Bildern schaffen.

Bischof Rudolf kennt ähnliche Werke aus seiner Kindheit. Als er vor Jahren in Südtirol auf eine ähnliche, uralte Arbeit stieß, reifte in ihm der Entschluss, so ein Werk neu und für die heutige Zeit aufzulegen.

Die Regensburger Sonntagsbibel umfasst 960 Seiten.  Sie enthält alle Schrifttexte der Sonn- und Feiertage eines Kirchenjahres. Zu Beginn steht das Tagesgebet, es folgen Lesungen aus dem Alten und Neuen Testament, zwei Impulsfragen, die zum Nachdenken anregen sollen sowie eine Betrachtung zum Evangelium von Papst Benedikt XVI. Eine Besonderheit stellen die insgesamt 240 abgebildeten christlichen Kunstwerke dar, die allesamt aus dem Bistum Regensburg kommen.

Die Sonntagsbibel ist im Haus Johannisthal im Gang zum Speisesaal, vor dem ersten Altar des Exerzitienhauses zu bestaunen.

Direktor und Regionaldekan Manfred Strigl hofft, dass viele in der Sonntagsbibel blättern und sie „Einzug in den Familien hält, damit eine Sonntags- und Familienkultur eigener, stärkender, fruchtbarer Art entsteht.“ 

Bis März nächsten Jahres kann die Sonntagsbibel in Buchhandlungen und im Laden des Exerzitienhauses zum Vorzugspreis erstanden werden.

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